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China will mit Big Data und KI besser vor Epidemien warnen

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17.05.2024

Um besser vor Epidemien warnen zu können, setzt China auf Big Data und künstliche Intelligenz. Ein renommierter chinesischer Experte für Infektionskrankheiten erklärt, wie dafür Spitzentechnologien in ein umfassendes Überwachungsnetz integriert werden sollen.

Spitzentechnologien wie Big Data und künstliche Intelligenz (KI) werden in großem Umfang bei der Einrichtung eines Überwachungsnetzes in China zum Einsatz kommen. Dadurch soll die Überwachung von Epidemien, Frühwarn-, Präventions- und Kontrollsystemen für die Umwelt, Krankenhäuser und Gemeinden integriert werden, sagte der renommierte chinesische Experte für Infektionskrankheiten, Zhang Wenhong.

Seit dem Schaden, den die drei Jahre andauernde Covid-19-Epidemie angerichtet hat, sind Gesundheitsfragen zur Hauptsorge für das Wohlergehen der Menschen geworden, sagte Zhang, Direktor des Nationalen Medizinischen Zentrums für Infektionskrankheiten in Shanghai, in einem Interview mit dem Zentralchinesischen Fernsehen (CCTV). Das globale System zur Prävention und Kontrolle von Epidemien muss dringend systematisch reformiert werden und bedarf der internationalen Zusammenarbeit. Neue Technologien wie Big Data und künstliche Intelligenz werden bei der Überwachung, Warnung und Prävention von Epidemien in großem Umfang eingesetzt werden, um die Effizienz und Genauigkeit der Behandlung zu verbessern, sagte er.

Nach der Covid-19-Epidemie haben die Regierungen weltweit viele Vorbereitungen getroffen, um künftige neue Epidemien zu bewältigen, darunter die „Krankheit X“, bei der es sich nicht um eine spezifische Krankheit handelt, sondern um eine durch einen unbekannten Erreger ausgelöste Infektionskrankheit, die zu einer globalen Pandemie führen könnte, so Zhang.

Laut Zhang waren Epidemien wie Covid-19 nicht die ersten in der Geschichte der Menschheit, weshalb Wissenschaftler und zuständige Regierungen aus der ganzen Welt bereits im Jahr 2018 Gespräche geführt haben. Trotz der Diskussionen mangelt es immer noch an angemessenen Vorbereitungen, wie der Warnung und Überwachung von Epidemien sowie der Bereitstellung von Medikamenten und Impfstoffen im Voraus.

Viele Abgeordnete schlugen während der beiden diesjährigen Sitzungen vor, die bestehenden Krankheitsüberwachungssysteme zu verbessern und die Überwachungs-, Test- und Frühwarnkapazitäten im Sinne einer umfassenden, tiefgreifenden und mehrdimensionalen Perspektive zu verbessern.

Das Nationale Medizinische Zentrum für Infektionskrankheiten, in dem Zhang arbeitet, hat ein Warnnetzwerk für viele Krankenhäuser in China eingerichtet, um die Informatisierung und Vereinheitlichung zu verwirklichen und die klinischen Testkapazitäten zu verbessern, sagte Zhang und merkte an, dass auf der Grundlage des Netzwerks ein mehrstufiges Warnsystem eingerichtet wird, um die vorherrschenden Viren zu überwachen und Abwassertests durchzuführen, um eine Frühwarnung zu erreichen.

Mit der Einrichtung eines vollständigen Überwachungsnetzes, das die Umwelt, Krankenhäuser und Gemeinden abdeckt, können Epidemien sofort erkannt werden, sodass die Gesundheitsämter frühzeitig Vorbeugung und Kontrolle betreiben können, so Zhang.

Was die internationale Zusammenarbeit bei der Überwachung von Epidemien und die Zusammenarbeit im Bereich der globalen öffentlichen Gesundheit betrifft, so sagte Zhang, dass China eine positive Einstellung zur globalen Integration beibehalten habe. Das chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention (Chinese Center for Disease Control and Prevention, CDC) tauscht seine nationalen Influenzadaten regelmäßig mit dem internationalen Influenza-Überwachungsnetz aus.

In Zukunft wird China weitere Untersuchungen durchführen, um den Datenaustausch zwischen Ländern und mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu realisieren. Zhang zufolge hat China ein Netzwerk zur Überwachung von Infektionskrankheiten eingerichtet, das über die WHO mit den Netzwerken anderer Länder verbunden werden soll.

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Schlagworte:Big Data,KI,Epidemien,Überwachung

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